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Feigen-Liebe: Warum ich Obst (und besonders Feigen) so sehr genieße

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 Feigen-Liebe: Warum ich Obst (und besonders Feigen) so sehr genieße Teller mit Feigen Ich liebe Obst! Jede Jahreszeit bringt ihre ganz eigenen Schätze hervor – und ich freue mich jedes Mal aufs Neue darauf. Seit meiner Kindheit esse ich eigentlich alles, was die Natur zu bieten hat. Vielleicht liegt das daran, dass ich das Glück hatte, an Orten aufzuwachsen, wo Obst einfach besonders gut schmeckt. Ich weiß nicht genau, woran es liegt – aber fest steht: Ich genieße Obst wirklich sehr. Feigen – meine große Obsession Eine Frucht hat es mir ganz besonders angetan: Feigen. Ich schwöre auf sie! Am liebsten esse ich sie roh – frisch, saftig, aromatisch. Besonders gern mag ich weiße oder gelbe Feigen, die es leider nicht überall gibt. Und ganz ehrlich: Ich schäle sie meistens nicht mal. Ich könnte locker eine ganze Schale auf einmal essen. Marmelade, Erinnerung und der Moment Neulich habe ich mit meiner Mutter telefoniert. Sie war gerade dabei, Feigenmarmelade zu kochen – und plöt...

Weiße Zucchini – Veganes Gericht mit Tomaten, Knoblauch und Dill

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Weiße Zucchini – Veganes Gericht mit Tomaten, Knoblauch und Dill Weiße Zucchini – Veganes Gericht mit Tomaten, Knoblauch und Dill Heute möchte ich ein ganz besonderes Rezept mit euch teilen – ein altes, traditionelles Gericht , das ich selbst sehr gerne zubereite.  Einfach, frisch, gesund und lecker – dieses Rezept mit weißer Zucchini ist ein echter Geheimtipp für alle, die saisonal und pflanzlich kochen möchten . Dieses Rezept begleitet mich schon lange und ist besonders im Sommer und im Herbst ein echtes Highlight in meiner Küche. Zutaten für das Zucchini-Tomaten-Gericht 3 Weiße Zucchini 2 Reife Tomaten Frischer Knoblauch Frischer Dill Salz & Pfeffer Öl zum Braten Zubereitung – Schritt für Schritt Zucchini vorbereiten: Weiße Zucchini in dünne Scheiben schneiden und in einer Pfanne mit etwas Öl goldbraun anbraten. Tomaten vorbereiten: Tomaten schälen (kurz in heißes Wasser legen hilft) und ebenfalls in Scheiben schneiden. Kräut...

Schwarzer Basilikum – mein Lieblingsfund aus dem Supermarkt

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  Schwarzer Basilikum                                                        Schwarzer Basilikum: Das aromatische Geheimnis aus dem Südkaukasus Neulich bin ich ganz zufällig beim Einkaufen über etwas Besonderes gestolpert: einen Topf mit schwarzem Basilikum. Ich konnte natürlich nicht widerstehen – der musste mit! Schwarzer Basilikum , auch Reihan genannt, ist in Deutschland noch ziemlich unbekannt. In vielen anderen Ländern, besonders im Südkaukasus und in Zentralasien, gehört er aber zu den wichtigsten Küchenkräutern überhaupt. Sein Geschmack ist milder als der des klassischen grünen Basilikums – aber nicht weniger aromatisch. Ich vermute, dass das Wort "Reihan" ursprünglich aus dem Türkischen oder Persischen stammt. Klingt jedenfalls poetisch, oder? Schwarzer Basilikum zeichnet sich durch seine dunkelvioletten Blätter und sein intensives, ...

Streetfood in Sotschi: Tschatschapuri, Schaschlik und Lobiani an jeder Ecke

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  Streetfood in Sotschi: Tschatschapuri, Schaschlik und Lobiani an jeder Ecke Sotschi ist mehr als Strandpromenaden, Palmen und olympische Erinnerungen. Wer durch die Straßen schlendert, merkt schnell: Hier pulsiert das Leben auch kulinarisch. Überall riecht es nach gegrilltem Fleisch, frisch gebackenem Teig und würzigen Kräutern. Streetfood in Sotschi ist kein Trend, es ist Alltag – laut, vielfältig und ehrlich. Ein Klassiker, der einem sofort ins Auge fällt, ist Tschatschapuri . Das georgische Käseboot sieht aus wie ein kleines Kunstwerk, heiß und dampfend, und schmeckt mindestens so gut, wie es aussieht. Manchmal mit Ei in der Mitte, manchmal pur, aber immer käsig, salzig und irgendwie befriedigend. Ich erinnere mich noch, wie ich zum ersten Mal eins auf der Straße kaufte: Die Hände klebrig, der Hunger groß – perfekt. Nicht weit davon entfernt hängen Schaschlik-Spieße über glühender Kohle. Schwein, Rind, manchmal Lamm, mariniert in Knoblauch, Paprika und Kräutern. Wenn die ...

Die Farinata aus Ligurien

  Die Farinata aus Ligurien Farinata. Dünn, goldgelb, leicht knusprig am Rand, innen weich und saftig. Ein einfaches Gericht – und genau darin liegt der Reiz. Wer in Ligurien unterwegs ist, kommt an diesem Kichererbsenfladen kaum vorbei. Ein Blick in die Geschichte Die Ursprünge der Farinata reichen weit zurück. Angeblich entstand sie im Mittelalter, als Seefahrer nach einem Sturm auf dem Meer in ihren Fässern eine Mischung aus Wasser und Kichererbsenmehl vorfanden. Statt alles wegzukippen, ließen sie es in der Sonne trocknen – und entdeckten dabei ein Gericht, das bis heute auf ligurischen Tischen steht. Ob die Geschichte genau so stimmt? Schwer zu sagen. Sicher ist: Kichererbsenmehl war günstig, haltbar und sättigend. Perfekt also für eine Region, die vom Meer und vom Handel geprägt war. Variationen – je nach Laune und Geschmack Die klassische Version kommt mit Olivenöl, Wasser, Salz und Mehl aus. Mehr nicht. Aber natürlich bleibt es selten bei puristisch. In Genua oder ...

Vitamin B12 und Veganismus: Was steckt wirklich dahinter?

  Vitamin B12 und Veganismus: Was steckt wirklich dahinter? Ich bin letztens beim Stöbern über einen Punkt gestolpert, der in der veganen Ernährung immer wieder auftaucht: Vitamin B12 . Das kleine Molekül, das im Körper ziemlich viel anstellt – und gleichzeitig für Unsicherheit sorgt. Vor allem dann, wenn man tierische Produkte weglässt. Also: Was passiert eigentlich bei einem Mangel? Und bringen die angeblich „B12-Zahnpasten“ wirklich etwas? Was passiert bei einem B12-Mangel im Körper? Vitamin B12 (Cobalamin) ist für viele Prozesse unverzichtbar – auch wenn es im Alltag kaum jemand auf dem Schirm hat. Ohne B12 läuft die Blutbildung nicht rund, und auch das Nervensystem bekommt Schwierigkeiten. Typische Folgen eines Mangels: Blutarmut (Anämie): Man fühlt sich schlapp, blass, irgendwie „leer“. Neurologische Probleme: Kribbeln in Händen oder Füßen, Konzentrationsschwierigkeiten, im Extremfall sogar bleibende Nervenschäden. Stimmung und Psyche: Manche berichten von R...

Leckere Rezepte mit Orangen und Blutorangen

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  Leckere Rezepte mit Orangen und Blutorangen 1. Frischer Orangen-Blutorangen-Saft Zutaten: 2 Navel-Orangen 2 Blutorangen Optional: 1 TL Honig Zubereitung: Orangen und Blutorangen auspressen, Saft vermischen, nach Belieben süßen. Perfekt für ein vitaminreiches Frühstück oder als erfrischender Snack zwischendurch. Persönlicher Tipp: Ich lasse manchmal ein kleines Stück Schale dran – gibt eine extra Zitrusnote. 2. Blutorangen-Salat mit Feta und Rucola Zutaten: 3 Blutorangen, geschält und in Scheiben 100 g Rucola 50 g Feta, zerbröselt 2 EL Olivenöl 1 EL Balsamico Zubereitung: Rucola auf einem Teller anrichten, Orangenscheiben darauf verteilen, Feta darüber bröseln, mit Öl und Balsamico beträufeln. Fertig! Extra-Tipp: Ein paar gehackte Walnüsse passen hervorragend dazu. 3. Orangen-Marmelade Zutaten: 1 kg Valencia-Orangen 500 g Gelierzucker 2:1 Saft einer halben Zitrone Zubereitung: Orangen schälen, in kleine Stücke schneiden, zus...